Mumbai

Nach einem langen Flug via London landeten wir pünktlich in Mumbai. Kaum stiegen wir aus dem Flugzeug aus, schlug uns das tropische Klima ins Gesicht. Es fühlte sich an, als würde man gegen eine Wand laufen. Sofort schnappten wir unser Gepäck und machten uns auf die Suche nach einem Prepaid-Taxi. Schliesslich fanden wir auch ein schier auseinanderlotterndes Taxi, welches uns in die Stadt fuhr. Uns fiel sofort auf, dass jedes bewegliche Fahrzeug im 5-Sekundentakt hupte, warum auch immer. Die Bilder, die wir während der Fahrt sahen, übertrafen unsere Vorstellungskraft - die Slums in den Vororten von Mumbai, die Armut, überall lagen die Menschen in ihren Blechhütten oder auf den Trottoirs.

Nach dem Einchecken im sehr sauberen YWCA-Hostel machten wir einen kleinen „Quartierbesuch“ und wollten einem Lonely-Planet-Spaziergang nachgehen – wir haben uns prompt verlaufen. Als uns 3 Hunde anbellten und uns sehr nahe kamen, schnappten wir uns das nächstmögliche Taxi, welches uns in eine sicherere Gegend fuhr... ;-) Um den Magen nicht schon zu fest zu strapazieren, assen wir am ersten Tag in einem europäischen Restaurant. Am späten Abend kam dann auch Nicole (Schwester von Marc) in Mumbai an, welche uns auf der Reise in Indien begleitet.

 

In den nächsten Tagen besuchten wir verschiedene Sehenswürdigkeiten, wie das Gateway of India, Elephant Island, Gandhis Haus, Ghats (Mumbais Schmutzwäsche wird dort von 10'000 Slumbewohnern täglich gewaschen), Tempelanlagen, diverse Quartiere und Parks. In den Parks waren nicht etwa die Natur und die schönen Pflanzen die Attraktion, sondern wir: als wir uns auf eine Bank setzen und ausruhen wollten, bat uns ein Inder um ein Foto mit uns. Dann war es geschehen, denn plötzlich kamen mehrere Inder und wir mussten für alle posieren. Sowieso kamen wir uns teilweise vor wie im Zoo, jedoch nicht vor dem Gehege, sondern dahinter. Doch mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt, dass uns die Inder anstarren… ;-) Geschmäcker aus allen Richtungen und unzählig viele Leute in den Gassen haben uns geprägt. Natürlich haben wir uns auch in das berauschende kulinarische Abenteuer gewagt und einige indische Spezialitäten ausprobiert.

 

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Arrivée à Mumbai, on a été directement confronté avec la vie d’ici: la chaleur, la transpiration non stop, des odeurs de tous les côtés (une odeur très pénétrante d’urine etc. et de déchets), une première course impressionnante en taxi (d’une vitesse incroyable malgré le trafic et avec un concert de klaxon sans arrêt), les slums, les milliers de gens dans cette ville, le trafic (le feu rouge ne veut pas dire grand-chose et les lignes n’ont pas d’importance J)…. Comme piéton ici à Mumbai faut essayer de passer entre les voitures quand possible - mais après un jour de Mumbai, c’est bon, tout compris J

On a déjà visité plusieurs quartiers et 1-2 musées (Gandhi, histoire de l’inde) et bien sûr déjà savouré la «vrai» cuisine indienne (miam – super bon).

Ce qui est drôle, c’est que on n'est pas simplement des étrangers – en faites on est aussi une attraction ici. Dans un parc un indien nous a demandé, si il pouvait avoir une photo avec nous. Après avoir posé pour cette photo, c’était bon pour le photo-shooting J. Plein d’autres indiens sont venus nous demander pour une photo avec eux ou leur famille.

On est tous les jours impressionné de voir comment la ville fonctionne avec tous ces gens et cette pauvreté…

Mumbai est une ville très fascinante!

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Kommentare: 3
  • #1

    Toni (Freitag, 05 Oktober 2012 10:36)

    Wenn Ihr für jedes Foto etwas Geld verlangt, kommt ihr ja evt. mit Gewinn zurück ;)
    Liebe Gruess
    Toni

  • #2

    jennifermarc (Freitag, 05 Oktober 2012 17:10)

    Hehe, wäre eine Idee. Wir haben uns auch überlegt, Fanshirts von uns zu verkaufen. Wäre sicher der Hit.

  • #3

    M&M (Montag, 08 Oktober 2012 20:55)

    Hallo Ihr Lieben. Schoene Bilder! ich hoffe ihr seid schon in die richtige Urlaubsstimmung gekommen und der Magen spielt noch gut mit. Geniesst es!! Wir denken an Euch! Ganz liebe Gruesse von Morgan + Meli